Die aktuellen Codierungsstandards für Track und Trace stammen von der Organisation GS1, die u.a. die Formatierungsregeln für internationale Seriennummern und die Kommunikationsstandards für RFID-Tags festgelegt hat. Als stimmberechtigtes GS1-Mitglied für den globalen Gesundheitssektor wirkt METTLER TOLEDO aktiv an der Ausarbeitung neuer Track und Trace-Standards mit. Erfahren Sie mehr in unserem Webinar „Global Regulatory Compliance for Track & Trace, Featuring GS1“ (Erfüllung globaler Regularien für Track & Trace, Schwerpunkt GS1) aus der Webinarreihe zum Thema Kennzeichnung und Verifizierung.
Einzelne Länder oder Regionen formulieren individuelle regulatorische Anforderungen für die Kennzeichnung von Produkten. Die meisten Regularien weisen ähnliche Anforderungen auf, wie z. B. die Kennzeichnung der Verpackung mit maschinenlesbaren und Klarschrift-Texten, doch es gibt auch kleine, aber feine Unterschiede. Global tätige Hersteller, die Produkte für die Distribution in verschiedenen Ländern fertigen, müssen sorgfältig auf Einhaltung der jeweiligen einzigartigen Kennzeichnungsanforderungen achten. Die Gesetze in Russland beispielsweise stellen komplexere Anforderungen als die EU-Fälschungsrichtlinie oder der US Drug Supply Chain and Security Act (DSCSA) − sie schreiben die Verwendung fortschrittlicher Krypto-Codes vor. Eine gründliche Kenntnis dieser Unterschiede ist entscheidend für eine effiziente Produktion: Fehlende Informationen auf dem Etikett führen zu Nicht-Konformität, Bußgeldern und einer Schädigung der Marke, während zu viele Informationen einen ineffizienten Verpackungsprozess mit unnötigen Schritten zur Folge haben. Die Fähigkeit zur Modifikation von Produktionsprozessen sorgt für das erforderliche Gleichgewicht zwischen Effizienz und Unterstützung der Konformität.