Metalldetektoren & Metallsuchtechnik

Erkennung und Ausschleusung von Metallfremdkörpern
in Anwendungen der Lebensmittel- und Pharmaindustrie

Industrielle Metalldetektoren und Metallsuchsysteme dienen zur sicheren Erkennung und Ausschleusung von Metallfremdkörpern aus Produktionslinien. Sie unterstützen Hersteller dabei, die Konformität zu wahren, das Risiko von Rückrufaktionen zu minimieren und Stillstandszeiten in der Produktion zu reduzieren. Metallsuchsysteme sind für verschiedenste Anwendungen in der Lebensmittel-, Nicht-Lebensmittel- und Pharmaindustrie verfügbar. Unser Portfolio beinhaltet Tunnel- und Freifallmetallsucher, Freifallsysteme, Pipeline-Systeme, Pharma-Metallsucher und Metallsuchsysteme mit Transportband.

Angebot per Telefon
test
test
test

Uptime
Support & Reparaturen
Performance
Wartung & Optimierung
Compliance
Kalibrierung & Qualität
Expertise
Schulung & Weiterbildung

FAQs

Was ist ein industrieller Metalldetektor?

Ein industrieller Metalldetektor, auch als Metallsuchsystem bezeichnet, untersucht rohe oder verarbeitete Lebensmittel, Nicht-Lebensmittel und pharmazeutische Produkte auf Metallfremdkörper und schleust verunreinigte Produkte sicher aus der Produktionslinie aus. Lebensmittel verarbeitende Betriebe setzen industrielle Metalldetektoren ein, um die Erfüllung von Standards zur Lebensmittelsicherheit, Verfahrensregeln des Handels und gesetzlichen Vorschriften sicherzustellen.

Ein HACCP-Audit (Hazard Analysis Critical Control Point) dient zur Ermittlung der kritischen Kontrollpunkte, die sich am besten als Aufstellort für den Metalldetektor eignen.

Wie funktioniert ein industrieller Metalldetektor?

Bei den meisten industriellen Metalldetektoren handelt es sich um Systeme mit symmetrischen Spulen. Hier werden drei Spulen genau parallel zueinander auf einen nicht metallischen Rahmen gewickelt. Unser Leitfaden zur Metallsuchtechnik erklärt ausführlich das Funktionsprinzip von Metalldetektoren. Ab Seite 8 des Leitfadens finden Sie entsprechende Informationen.

Ähnliche Inhalte:

 

Wie empfindlich ist ein Metalldetektor?

Die Empfindlichkeit eines Metalldetektors kann je nach Anwendung, Hersteller und Typ des Metallsuchgeräts variieren. Als Kenngröße für die Empfindlichkeit dient der Durchmesser einer Testkugel, die aus einer spezifischen Metallart gefertigt ist. Die Kugel muss zuverlässig detektierbar sein, wenn sie in der Mitte der Öffnung eines Tunnelmetalldetektors platziert wird. Je größer die Inspektionsöffnung eines Tunnel-Metallsuchers, desto geringer die Empfindlichkeit.

Trockene Produkte wie z. B. Süßwaren und Zerealien sind relativ einfach zu inspizieren. Detektoren mit Hoch- und Ultrahochfrequenz (i.d.R. im Bereich ab 800 kHz) weisen insgesamt eine hohe Erkennungsempfindlichkeit auf und eignen sich besonders gut zur Detektion von Edelstahl.

Bei der Inspektion von feuchten oder leitfähigen Produkten, wie z. B. frischem Fleisch, Käse und Fisch sowie in metallisierter Folie verpackten Produkten, stellt sich die Situation anders dar. Feuchte Produkte erzeugen im Detektor ein „Produktsignal“, das vor Beginn der Inspektion unterdrückt werden muss. Innovative Mehrfachfrequenz-Technologie in Kombination mit einem Algorithmus zur Unterdrückung des Produktsignals eliminiert diesen Produkteffekt, so dass das System deutlich kleinere Metallfremdkörper erkennt.

Ähnliche Inhalte: