Know-how

Wie man das richtige Rohrleitungsmetallsuchsystem auswählt

Know-how

Erreichen Sie ein Leistungsmaximum bei der Prüfung von Flüssigkeiten und pastösen Massen

Anwendungen für Rohrleitungsmetallsuchsysteme sind weit verbreitet und vielfältig – die Auswahl des richtigen Rohrleitungsmetallsuchsystems ist entscheidend, um eine maximale Leistung und den optimalen Schutz Ihrer Marke sicherzustellen. Rohrleitungsmetallsuchsysteme prüfen gepumpte Flüssigkeiten, pastöse, zäh- und dickflüssige Massen, sowie vaccum-gepumpte Produkte auf metallische Verunreinigungen. Durch Einsatz eines geeigneten Durchlassrohrs in Kombination mit passenden Verschraubungen und Ausschleusmechanismen können Sie Metallverunreinigungen effizient aus dem Produktfluss entfernen und gleichzeitig den Verlust von Gut-Produkten minimieren.

Unsere Broschüre zu Rohrleitungsmetallsuchsystemen präsentiert die verschiedenen verfügbaren Systeme für Standardanwendungen mit pumpfähigen Produkten sowie spezielle Systeme für Wurstprodukte und Lösungen für besonders anspruchsvolle Anwendungen. Außerdem beinhaltet die Broschüre eine schrittweise Anleitung zur Auswahl des am besten geeigneten Rohrleitungsmetallsuchsystems für Ihre Anwendung.


Grundsätzliche Überlegungen bei der Auswahl des richtigen Rohrleitungsmetallsuchsystems

Schritt 1: Bestimmung der Größe des Metalldetektors

  • Für die Beförderung pumpfähiger Produkte durch die Öffnung des Rohrleitungsmetallsuchsystems ist ein nicht-metallisches Durchlassrohr erforderlich. Die Öffnungsgröße/der Rohrdurchmesser ist von der Durchsatzrate des Produkts abhängig. 

Schritt 2: Berücksichtigung der Produkttemperatur

  • Die Temperatur des zu inspizierenden Produkts bestimmt die Art des benötigten Durchlassrohrs. Heiße Konfitüre und andere erhitzte Produkte beispielsweise erfordern ein Durchlassrohr, das auf extrem hohe Temperaturen ausgelegt ist. Für geschmolzene Schokolade wird ein mit speziellen Heizmänteln verkleidetes Durchlassrohr benötigt, um während des Inspektionsprozesses die Produkttemperatur aufrecht zu erhalten.

Schritt 3: Bestimmung der Druckverhältnisse im System

  • METTLER TOLEDO liefert bei Bedarf ein auf hohe Temperaturen und hohe Druckwerte ausgelegtes, nicht-metallisches Durchlassrohr für spezifische Anwendungen. Um sicherzustellen, dass das gelieferte Durchlassrohr für den erwarteten Druck geeignet ist, muss der maximale Systemdruck bekannt sein.

Schritt 4: Festlegung des Bedarfs an Verschraubungen

  • Für den Anschluss des Durchlassrohrs an benachbarte Anlagen der Produktionslinie müssen unbedingt passende Verschraubungen verwendet werden. METTLER TOLEDO bietet eine Auswahl an Verschraubungen, kundenspezifischen Trägerstrukturen sowie Optionen für eine Boden- oder abgehängte Montage, um die Integration mit anderen Produktionsanlagen zu erleichtern. 

Schritt 5: Auswahl des richtigen Ausschleusmechanismus

  • Der richtige Ausschleusmechanismus ist von den Produkteigenschaften abhängig. Für die meisten Flüssigkeiten oder pastösen Massen sind passende Drei-Wege-Ausschleusventile verfügbar; falls sich jedoch Feststoffe im Produktfluss befinden, wird möglicherweise ein spezieller Ausschleusmechanismus benötigt.
  • METTLER TOLEDO bietet eine Reihe verschiedener Rohrleitungsmetallsuchsysteme an, um Sie bei der Maximierung der Leistung Ihres Produktinspektionsprogramms zu unterstützen.

METTLER TOLEDO bietet eine Reihe verschiedener Rohrleitungsmetallsuchsysteme an, um Sie bei der Maximierung der Leistung Ihres Produktinspektionsprogramms zu unterstützen.

Rohrleitungsinspektion in anspruchsvollen Anwendungen

Bei Anwendungen mit pumpfähigen Produkten, in denen sich Blasen oder Hohlräume im Produktfluss bilden können, besteht das Risiko von durch Schwankungen des aktiven Produktsignals ausgelösten Fehlausschleusungen. Durch Einsatz von Profile Advantage Rohrleitungsmetallsuchsystemen jedoch können Sie dieses Problem lösen und Fehlausschleusungen weitestgehend ausschließen. Die Profile Advantage-Technologie nutzt eine einzigartige Kombination aus Funktionen für Mehrfachfrequenzbetrieb und Unterdrückung des Produktsignals, um das aktive Produktsignal zu minimieren. Dies minimiert nicht nur das Risiko von Fehlausschleusungen, sondern vermeidet auch unnötige Produktverluste und den damit verbundenen Verwaltungsaufwand. Profile Advantage Pipeline-Systeme wirken sich positiv auf die Produktivität, die Produktqualität und das Geschäftsergebnis aus.