Quality by Design (QbD) ist ein Konzept, das zuerst vom Qualitätsexperten Joseph M. Juran dargelegt wurde. Der Grundgedanke dieses Konzepts ist, dass jeder Prozessschritt optimiert und nicht erst am Ende überprüft werden sollte, um eine konsistente Qualität der Endprodukte zu gewährleisten. Während QbD zuerst in weiten Teilen der Automobil- und Elektronikherstellung eingeführt wurde, ist vor kurzem auch die Prozessindustrie darauf aufmerksam geworden, insbesondere die Chemie- und Pharmabranche. Dieses White Paper zeigt, welche zentralen Punkte es für jeden Vorgang zu bedenken gibt, um Wägeprozesse schon im Ansatz auf Qualität auszulegen.
Wägen ist ein entscheidender Schritt bei zahlreichen chemischen Produktionsprozessen und hat einen erheblichen Einfluss auf die Qualität des Endprodukts. Durch die Optimierung der Wägeprozessqualität werden genaue Messungen sichergestellt und Bedienfehler vermieden, die nicht spezifikationskonforme Materialien zur Folge haben können.
In unserem White Paper erfahren Sie, wie Sie Quality by Design in fünf Schritten sicherstellen, darunter:
- Sicherstellen der Genauigkeit von Wägeprozessen
- Vermeiden von Bedienfehlern
- Aufrechterhalten der Messqualität
- Überwachen und Kontrollieren des Wägeprozesses
- Zuverlässige Wahl des passenden Geräts
Was ist Quality by Design?
Stets auf Qualität bedacht
Das Konzept „Quality by Design“ ist ein universeller, umfassender Ansatz, der aus drei Verfahren besteht:
- Qualitätsplanung Entwicklung von Produkten und Verfahren, die zur Einhaltung der Kundenanforderungen erforderlich sind
- Qualitätskontrolle Auswertung der tatsächlichen Leistung und Korrektur von Abweichungen von den Qualitätszielen
- Qualitätsverbesserung Anheben der Qualitätsleistung auf ein bisher nicht erreichtes Niveau
Erfahren Sie im White Paper mehr zu den einzelnen Schritten!
Das Konzept Quality by Design basiert auf der Grundannahme, dass jeder Prozessschritt optimiert und nicht erst am Ende überprüft werden sollte, um eine konsistente Qualität der Endprodukte zu gewährleisten. Während QbD zuerst in weiten Teilen der Automobil- und Elektronikherstellung eingeführt wurde, ist vor kurzem auch die Prozessindustrie darauf aufmerksam geworden, insbesondere die Chemie- und Pharmabranche.
Qualität und Genauigkeit beim Wägen werden durch Lösungen sichergestellt, die die Hauptfaktoren berücksichtigen, die zu einheitlichen Wägepraktiken beitragen. Diese werden im White Paper zu Quality by Design umrissen.
Die Messunsicherheit kann durch Testen der Eckenlast, des Fehlers der Anzeige und der Wiederholbarkeit bestimmt werden.
Die Wägetoleranzen für Ihren Prozess definieren Sie am besten anhand der Richtlinien zur GWP (Good Weighing PracticeTM).
Bei der Entscheidung, welche Waage für Ihren Wägeprozess verwendet werden soll, sind die Messunsicherheit, mögliche Umwelteinflüsse sowie die Gewichtstoleranzen zu berücksichtigen. Nutzen Sie den Auswahlleitfaden für Waagen, um die für Ihren Prozess passende Waage zu finden.
Typische Bedienfehler bei der Formulierung sind etwa das Verwechseln von Ausgangsstoffen, Tipp- oder Schreibfehler, Überfüllung, Verwenden einer ungeeigneten Waage, unzureichende Erfassung der erforderlichen Metadaten oder routinebedingte Unachtsamkeiten
Sie sollten Ihre Waage entsprechend den Empfehlungen eines akkreditierten Dienstleisters kalibrieren, der die Gegebenheiten vor Ort kennt. Nur so kann die spezifische Messunsicherheit der jeweiligen Waage sicher definiert werden. Die ISO-Norm 9001 zu Qualitätssicherungssystemen besagt: „Wenn es für die Sicherstellung richtiger Ergebnisse erforderlich ist, sollte Messausrüstung […] in festgelegten Intervallen oder vor Gebrauch unter Verwendung von Messstandards, die auf internationale oder nationale Messstandards rückführbar sind, kalibriert oder überprüft werden. Die Protokolle dieser Kalibrierungs- und Prüfergebnisse sollen aufbewahrt werden.“