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Die Heinrichsthaler Milchwerke GmbH stellt täglich 200 Tonnen Molkerei-Endprodukte an zwölf Produktionslinien her. Ein integrierter HACCP-Ansatz sorgt dabei für verantwortungsvolle Produktionsmethoden, die den einschlägigen Richtlinien des International Food Standard (IFS) entsprechen. Unter Einsatz hochmoderner Software zur Vernetzung aller Inspektionssysteme nutzt Heinrichsthaler die Daten aus der Produktion, um jederzeit mit minimalem Kostenaufwand die lückenlose Rückverfolgbarkeit aller Produkte sicherzustellen.
Überwachung aller Produktionslinien
Heinrichsthaler optimiert kontinuierlich die Effektivität der Produktionsanlagen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Unternehmen hat fünf jeweils aus einer Kontrollwaage und einem Metallsuchgerät bestehende Kombisysteme installiert, die den Tiefziehmaschinen und vertikalen Schlauchbeutelmaschinen nachgeschaltet sind und als kritische Kontrollpunkte fungieren. Jedes Inspektionssystem prüft stündlich ca. 7000 Produkte, wobei an jeder Linie bis zu sechs Artikelumstellungen erforderlich sind.
Das ProdX Inspect-Softwarepaket ermöglicht die nahtlose Übertragung selbst von dezentralen Standorten aus gesendeter Produkteinstellungen zwischen den Kontrollwaagen der einzelnen Produktionslinien. Laut Aussage des Produktionsleiters Gründinger war die Integration von ProdX-Software eine strategische Entscheidung.
Überwachung der kompletten Produktion in Echtzeit
„Dank ProdX sind wir in der Lage, die Mittelwerte der Verpackungsgewichte zu überwachen und zu optimieren. Die proaktive Datenaufbereitung in Echtzeit trägt zur Vermeidung kostspieliger Überfüllung bei. Wir konnten ab dem ersten Tag 2 g pro Packung einsparen und so die Produktverluste von 3 % auf 0,9 % senken. Damit hat sich unsere Investition in Inspektionsmanagement bereits nach drei Monaten bezahlt gemacht.“
Mühelose Auditierung
Die Käseproduktion erfolgt in drei Schichten an sieben Tagen in der Woche. Heinrichsthaler ist auf die jederzeitige Verfügbarkeit aller Produktionslinien angewiesen verlässt sich daher auf die ProdX-Software, die frühzeitig vor potenziellen Ausfällen warnt. Die Software überwacht den Status sämtlicher Komponenten der Inspektionssysteme und zeigt wichtige Informationen in Form farbcodierter Symbole am Bildschirm an. Der transparente Produktionsprozess ermöglicht die rechtzeitige Implementierung von Maßnahmen zur Steuerung des Produktionsflusses. Während jeder 8-stündigen Produktionsschicht werden die Metallsuchgeräte fünf Mal getestet. Der Produktionsleiter, Herr Gründinger, prüft regelmäßig die Protokolle der jeweils letzten 24 Stunden, um anhand von Trendanalysen festzustellen, ob beispielsweise offensichtliche Gewichtsabweichungen aufgetreten sind. Ein Blick auf den PC- oder Tablet-Bildschirm der Software reicht aus, um eine Übersicht über den aktuellen Status der laufenden Produktionsprozesse zu erhalten.