Leitfähigkeitssensoren messen die Fähigkeit einer Lösung, elektrischen Strom zu leiten. Eine Lösung ist leitfähig, wenn sie Ionen enthält: je höher die Konzentration an Ionen, desto höher die Leitfähigkeit. Inline-Leitfähigkeitssensoren von METTLER TOLEDO sind für Reinwasserüberwachung, chemische Verarbeitung und pharmazeutische Herstellungsprozesse ausgelegt. Diese Leitfähigkeitssensoren bieten genaue und zuverlässige Messungen, um die Prozesssteuerung und Konformität zu gewährleisten.
Cond Sensor UPW 3/4NPT 0.1C Ti 2
Der UPW UniCond 2-Pol-Widerstandssensor wurde in Zusammenarbeit mit Industriepartnern entwickelt, um erstklassige Genauigkeit, Stabilität und Umgebungsisolierung in Reinstwasseranwendungen für die Halbleiterindustrie zu bieten.
Cond Sensor InPro7000-VP
Ein 2-Pol-Leitfähigkeitssensor für hochpräzise Messungen in Wasser.
Cond Sensor InPro7108-VP-PEEK
Ein 4-Pol-Sensor für Lösungen mit mittlerer bis hoher Leitfähigkeit.
Cond Sensor InPro7108-VP/CPVC
Ein 4-Pol-Sensor für Lösungen mit mittlerer bis hoher Leitfähigkeit.
Cond Sensor InPro7005-VP
Ein 2-Pol-Leitfähigkeitssensor für hochpräzise Messungen in Wasser.
Die Reinwasser-Leitfähigkeitssensoren der UniCond-Familie von METTLER TOLEDO verwenden einen hochmodernen, integrierten Messkreis. Dadurch wird ihr Messbereich erweitert und das Risiko von Störungen sinkt.
Induktive, elektrodenlose Leitfähigkeitssensoren sind Leitfähigkeitssensoren, die dem Benutzer eine schnelle und genaue Messung für die Prozesssteuerung in anspruchsvollen chemischen Umgebungen ermöglichen.
Diese Leitfähigkeitssensoren wurden entwickelt, um Sie bei der Erfüllung der für Sie geltenden gesetzlichen Vorschriften, einschließlich USP, zu unterstützen <645> und ausgewählte Modelle beinhalten USP- und EP-Sollwerte, um Ihnen die Arbeit zu erleichtern.
Inline-Leitfähigkeitssensoren von METTLER TOLEDO sind mit einer Vielzahl von Gewindebuchsen und Flanschen erhältlich, um den Einbau ohne zusätzliche Armatur zu vereinfachen.
Leitfähigkeitssensoren mit Intelligent Sensor Management-Technologie (ISM) speichern Kalibrierdaten, um eine schnelle und genaue Kalibrierung abseits des Prozesses zu ermöglichen.
Die Leitfähigkeitssensoren von METTLER TOLEDO dienen auch als Widerstandssensoren für die Überwachung von Reinstwasser in der Halbleiter- und Mikroelektronik.
Diese Leitfähigkeitselektroden erfüllen die Anforderungen vieler Prozesse, darunter der Wasserreinheitsanalyse, der Überwachung der Umkehrosmose, der Steuerung chemischer Prozesse und der Überwachung industrieller Abwässer.
Die elektrolytische Leitfähigkeit/der spezifische Widerstand ist ein weitverbreiteter analytischer Parameter für Wasser-Reinheitsanalysen, Überwachung von Umkehrosmosen, Waschvorgängen, chemischen Prozessen und industriellen Abwässern. Mehr Informationen
Die weltweit geltenden Pharmakopöen schreiben die regelmäßige Kalibrierung der Leitfähigkeitsmesssysteme vor, um deren Präzision zu gewährleisten. Mehr Informationen
Weltweit tätige Pharmaunternehmen harmonisieren häufig die Produktion nach den strengen USP-Anforderungen. Mehr Informationen
In Anlagen, die Zucker und Ethanol erzeugen, wird der Kondensatrücklauf zur Dampfgewinnung in die Kessel zurückgeleitet. Mehr Informationen
Dieses White Paper befasst sich mit integrierten Leitfähigkeitssensoren als eine einzigartige Lösung für die Überwachung mineralischer Verunreinigungen im Wasser von Kraftwerken. Mehr Informationen
Der Prozessanalytik-Katalog von METTLER TOLEDO bietet eine umfassende Übersicht über die Lösungen für analytische Messungen in Flüssigprozessanwendungen, Reinwasserüberwachung und Gasphasenmessung. Mehr Informationen
Ein Leitfähigkeitssensor, auch als Leitfähigkeitselektrode, Inline-Leitfähigkeitssonde oder als Leitwertmessgerät bekannt, ist ein Analyseinstrument, das die Fähigkeit einer Lösung misst, elektrischen Strom zu leiten. Eine Lösung ist leitfähig, wenn sie Ionen enthält: je höher die Konzentration an Ionen, umso höher die Leitfähigkeit. In manchen Anwendungen zur Analyse der Reinheit wird der Widerstand gemessen, also der Kehrwert der Leitfähigkeit.
Folgende drei Leitfähigkeitselektrodentechnologien von METTLER TOLEDO werden zur Prozessleitfähigkeitsmessung eingesetzt:
Ein Leitfähigkeitssensor von METTLER TOLEDO kann gegen eine Lösung, deren Leitfähigkeit bekannt ist, kalibriert werden (vergleichbar mit einem pH-Sensor, der gegen eine Lösung mit bekanntem pH-Wert kalibriert wird). Alternativ kann eine Inline-Leitfähigkeitselektrode mit einer Reihe von Präzisionswiderständen verwendet werden, welche bekannte Leitfähigkeitsmesswerte simulieren.
Im Allgemeinen verändert sich die Zellkonstante der Inline-Leitfähigkeitselektrode nicht. Wenn jedoch die Sensorelemente in irgendeiner Weise verändert werden (z. B. feste Ablagerungen oder andere Verschmutzungen der Elektroden bzw. des Sensorisolators, Verlust von Elektrodenmaterial durch Korrosion), ändert sich auch die Zellkonstante. Leitfähigkeitssensoren von METTLER TOLEDO werden werksseitig kalibriert und die Zellkonstante wird genau bestimmt. Daher ist bei Verwendung des Inline-Leitfähigkeitssensors in der Regel keine Kalibrierung erforderlich. Es wird jedoch empfohlen, die Genauigkeitsprüfung und Justierung des Leitfähigkeitssensors bei Bedarf auf jährlicher Basis vorzunehmen. Die Häufigkeit der Prüfung oder Kalibrierung hängt stark von den Anwendungen oder von den Anforderungen der Standardbetriebsverfahren der Anlage ab.
Die Leitfähigkeit ist sehr temperaturabhängig. Wenn die Temperatur einer Probe ansteigt, nimmt die Viskosität der Probe ab und die Mobilität der Ionen zu. Daher kann die gemessene Leitfähigkeit der Probe ansteigen, obwohl die Ionenkonzentration konstant bleibt.
Gemäß bewährter Vorgehensweise muss jedes Ergebnis eines Leitfähigkeitssensors deshalb bei einer bestimmten Temperatur spezifiziert oder temperaturkompensiert werden, normalerweise auf den Industriestandard von 25 °C.