Visuelle Inspektionssysteme für Etiketten

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FAQs

Wie kommt es zu Fehletikettierungen?

Fehletikettierungen können mehrere Ursachen haben, die häufigsten sind jedoch Bedienerfehler. Hierzu zählen sämtliche Probleme, die bei menschlicher Interaktion mit der Produktionslinie auftreten können, z. B. wenn bei einem Artikelwechsel vergessen wird, einen anderen Etikettentyp zu laden. Funktionsstörungen der Anlage können ebenfalls zu Fehlern führen, darunter verschleißbedingte Probleme im Beschriftungsprozess. Dies kann möglicherweise zu Verfärbungen, zum Fehlen von wichtigen Textzeilen oder zu anderen Mängeln führen. Fehler dieser Art sind zwar seltener, können aber dennoch schwerwiegende Probleme verursachen.

Welche Konsequenzen haben Kennzeichnungsfehler?

Die konkreten Auswirkungen einer mangelhaften Beschriftungs- oder Etikettenqualität variieren je nach Ausmaß und Schwere des Problems. Beschriftungsmängel wie z. B. verblasste Farben sind zwar keine Gefahr für die Verbraucher und ziehen keine rechtlichen Konsequenzen für den Hersteller nach sich, können aber durchaus das Markenimage schädigen. Im Extremfall, wenn beispielsweise wichtige Angaben auf dem Etikett fehlen, ist in der Regel eine Rückrufaktion erforderlich.

Wie funktioniert die Identifizierung von Grafikelementen?

Die Prüfung von Grafiken ist ein relativ unkomplizierter Prozess. Beim Einrichten der Inspektionsfunktionen wählt der Bediener ein Grafikelement, das auf diesem Etikett einzigartig ist. Dabei kann es sich um ein Foto des betreffenden Produkts, ein Symbol oder sogar um einen konkreten Text handeln. Das entsprechend programmierte System sucht auf den inspizierten Etiketten nach diesem Grafikelement. Falls das Element fehlt oder unvollständig ist, schleust das System dieses Produkt aus der Produktionslinie aus oder benachrichtigt das Bedienpersonal.