Fallstudien

pH-Messung in der Zellstoffproduktion

Fallstudien

Halbierung der Betriebskosten

pH-Messung in der Zellstoffproduktion
pH-Messung in der Zellstoffproduktion

Die pH-Messung bei Zellstoff ist für viele Produktionsschritte unabdingbar. Die Prozesse sind jedoch eine große Herausforderung für den zuverlässigen Betrieb von pH-Sensoren. Zellstoff, Sulfide, Oxidationsmittel und hohe Temperaturen und Drücke machen eine zuverlässige pH-Messung schwierig.
 

Wegen ihrer Empfindlichkeit muss die Glasmembran eines pH-Sensors eine ausreichend große Oberfläche aufweisen, die Kontakt mit der Prozessflüssigkeit hat. Um für eine ausreichende Kontaktfläche zu sorgen, ragen herkömmliche pH-Sensoren weit in die Leitung/den Behälter hinein. An der verlängerten Spitze des Sensors sammeln sich schnell Fasern, die sich auf das Glas und die Referenzmembran legen – daher ist eine regelmäßige Reinigung erforderlich, um Messfehler zu vermeiden.

Aus all diesen Gründen müssen Sensoren für eine akzeptable Leistung häufig gereinigt und kalibriert werden. Dies ist jedoch zeitaufwendig und kann mit speziellen technischen Verfahren für heiße Ventile verbunden sein, was wiederum hohe Kosten verursacht.

METTLER TOLEDO verfügt über 70 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von pH-Messsystemen für anspruchsvollste industrielle Anwendungen. Für die pH-Messung bei Zellstoff bieten wir einen speziellen pH-Sensor mit flacher Glasmembran und Wechselarmatur mit interner Reinigungskammer an. Diese Kombination liefert nicht nur konstant zuverlässige Messungen; sie vereinfacht auch die Wartung und kann die Lebensdauer der Sensoren massiv verlängern.

Da eine Fabrik in Indien bei der pH-Messung bei Zellstoff häufig die Sensoren warten musste, suchte sie nach einem zuverlässigen, wartungsarmen System.

Lesen Sie in der Erfolgsgeschichte, wie der fortschrittliche pH-Sensor (InPro 4801i) von METTLER TOLEDO für Zellstoffprozesse mit einer Wechselarmatur (InTrac 777) all ihre Anforderungen erfüllt und die Betriebskosten der pH-Messstelle halbiert hat.