Analytische Sensoren für Bioreaktoren

Genaue Prozesskontrolle bei Fermentation und Zellkulturen

Von der F&E bis zur cGMP-Produktion bietet METTLER TOLEDO eine skalierbare Lösung für analytische Messungen in Bioreaktoren. Mit einem Portfolio, das Sensoren für pH-Wert, Redoxpotential, gelöstes CO2 und gelösten Sauerstoff umfasst, bietet METTLER TOLEDO die umfassenden Messungen, die für eine genaue Prozesskontrolle in Bioreaktoren erforderlich sind. Diese Sensoren haben einen hygienischen Aufbau und können in jedem Maßstab in konventionellen Bioreaktoren oder Einweg-Bioreaktorbeuteln eingesetzt werden.

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FAQs

Welche prozessanalytischen Sensoren in einem Bioreaktor sind entscheidend?

Unabhängig von dessen Größe ist es wichtig, mehrere Prozessvariablen in einem Bioreaktor zu überwachen. METTLER TOLEDO empfiehlt als kritische Messungen in Bioreaktoren Messungen mit Sensoren für pH-Wert, Redoxpotential, gelösten Sauerstoff und gelöstes CO2 sowie optischen Dichtesensoren. 

Wie helfen prozessanalytische Sensoren dabei, die Batch-Konsistenz zu gewährleisten?

Chargenübergreifende Konsistenz ist das zentrale Ziel in der Produktion von Antikörpern und Protein-Therapeutika. Die messtechnischen Lösungen von METTLER TOLEDO sind dafür konzipiert, genau dies zu ermöglichen. Die hohe Genauigkeit nach der Sterilisation und die robuste Konstruktion der Sensoren in Kombination mit hygienischen Prozessanschlüssen und -gehäusen tragen dazu bei, Abweichungen bei der Analyse von Batch zu Batch zu eliminieren.

Werden unterschiedliche Sensoren für Perfusionsbioreaktoren im Vergleich zu einem Batch oder einem Fed-Batch benötigt?

Im Allgemeinen nicht. Zellen, die in Kulturen wachsen, kennen oder verstehen den Unterschied zwischen verschiedenen Kulturmodellen oder Sensoren im Prozess nicht. Wichtig ist die Implementierung ähnlicher analytischer Messungen vom Labortisch bis zur Produktion, die dieselbe Genauigkeit bei der Messung von pH-Wert, Redoxpotential, gelöstem Sauerstoff und gelöstem CO2 in Kulturmedien bieten. Auf diese Weise kann der Benutzer Anpassungen vornehmen, um die Produktivität, die Wachstumsrate und die Ausbeute pro Batch zu optimieren.

Welche Vorteile bieten digitale ISM-Sensoren in Bioreaktoren?

Intelligent Sensor Management, bzw. kurz ISM®, ist eine digitale Technologie für Inline-Prozessanalysesysteme. Es vereinfacht die Handhabung der Sensoren, erhöht die Messintegrität und reduziert die Betriebskosten der Sensoren. Diese Vorteile wirken sich für pharmazeutische Unternehmen insbesondere in Form von deutlichen Verbesserungen bei Produktionszuverlässigkeit, Datentransparenz und Konformität mit Vorschriften aus. METTLER TOLEDO stellt ISM pH-Sensoren, ISM O2-Sensoren und ISM CO2-Sensoren für Bioreaktoren her.

Werden für Einweg-Bioreaktoren andere Sensoren als für herkömmliche Edelstahl-Bioreaktoren benötigt?

Dies hängt stark von Ihrem Betriebsaufbau und der Art des betrachteten Bioreaktors ab. Herkömmliche, wiederverwendbare Sensoren, die in Bioreaktoren mit starren Wänden aus Edelstahl eingesetzt werden können, lassen sich mit dem richtigen Einweggehäuse und -anschlüssen auch in Einweg-Bioreaktorbeuteln verwenden. Die Verwendung eines ISM-Sensors kann Ihnen in diesem Fall dabei helfen, die verbleibende Lebensdauer des Sensors bei langen Batch-Prozessen zu verstehen und zu wissen, ob der Sensor außer Betrieb genommen werden sollte. Einwegsensoren können auch direkt in den Bioreaktorbeutel eingeschweißt werden. Dies erfolgt durch den Beutelhersteller. METTLER TOLEDO arbeitet mit globalen Beutelherstellern zusammen, um Einwegsensoren bereitzustellen, die in ihre Systeme integriert werden können. Diese basieren auf derselben Messtechnologie wie die konventionellen, wiederverwendbaren Sensoren von METTLER TOLEDO.