Entwicklung von modellierten Arbeitsströmen zur Optimierung des Scale-up von Lösungsmittelschaltern

Einsatz von Modellierung und Simulation zur Verbesserung der Prozessoptimierung

Chemische Prozesse finden häufig in Lösung statt, wobei eine Vielzahl von Materialien als Lösungsmittel dient. Im Laufe der Zeit wurde die Freisetzung flüchtiger organischer Verbindungen (VOCs) in die Umwelt zu einem bedeutenden Problem, was zu Maßnahmen wie dem Ersatz von Farben auf Lösungsmittelbasis durch solche auf Wasserbasis führte. Bestimmte Verbindungen, wie z.B. halogenierte Lösungsmittel, sind aufgrund ihrer Umweltauswirkungen mit Beschränkungen belegt worden.

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die Wahl eines Lösungsmittels den Verlauf der Reaktion erheblich beeinflussen kann, insbesondere in den kritischen Phasen der Isolierung und Kristallisation. Daher ist die Wahl des richtigen Lösungsmittels entscheidend für die Optimierung des Prozesses und das Erreichen der gewünschten Ergebnisse. Wenn Forscher und Praktiker der Auswahl von Lösungsmitteln Priorität einräumen, können sie zu nachhaltigeren und effizienteren chemischen Prozessen beitragen.

Die Abwägung von Prozessanforderungen und Umweltauswirkungen bei der Auswahl von Lösungsmitteln kann eine schwierige Aufgabe sein. Ein gängiger Arbeitsablauf vieler pharmazeutischer Unternehmen besteht darin, die Modellierung zu nutzen, um die optimale Wahl des Lösungsmittels und der Bedingungen vorherzusagen, ohne Hunderte von Experimenten durchführen zu müssen. Dieser Simulationsansatz erleichtert auch die schnelle und präzise Berechnung der Lösungsmittelbeladung und des Energiebedarfs während der Lösungsmittelauslagerungsdestillation; dadurch werden Engpässe im Anlagenbetrieb beseitigt und die Nachhaltigkeit des Prozesses durch die Reduzierung der Lösungsmittelbeladung erhöht.

Sehen Sie sich dieses Webinar an, um die Modellierungs- und Simulationstechniken zu nutzen und Ihre Bemühungen zur Prozessoptimierung zu verbessern, was zu einer verbesserten Effizienz bei möglichst geringer Umweltbelastung führt.

 

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Über den Referenten

Roel Hoefnagels

Principal Scientist bei Janssen, Pharmazeutische Unternehmen von Johnson und Johnson

Roel Hoefnagels setzt sich leidenschaftlich für die Überbrückung der Kluft zwischen organischen Chemikern und Ingenieuren ein, indem er mechanistische Modellierung und datengesteuerte Ansätze fördert. Als physikalisch-organischer Chemiker ist Roel Hoefnagels stets bestrebt, eine begrenzte Anzahl von datenreichen Experimenten mit den grundlegenden physikalisch-chemischen Phänomenen, die chemischen Prozessen zugrunde liegen, in Einklang zu bringen. Die funktionsübergreifende Natur des Sprichworts ist nur dann effektiv, wenn ein gegenseitiges Verständnis und gegenseitiges Wissen über die benachbarte Wissenschaft besteht. Um eine ausgewogene Prozessoptimierung zu erreichen, ist es nach Ansicht von Roel Hoefnagels von entscheidender Bedeutung, ein aufgeschlossenes und lernfähiges Team zu bilden, das Personen mit unterschiedlichen Hintergründen und Fähigkeiten umfasst.