Bei der Herstellung von Gummihandschuhen wird die herkömmliche Titration verwendet, um den Gehalt einer aktiven Komponente in den verschiedenen Tauchstationen (Bädern) zu bestimmen. Auch der Trocknungsverlust wird in einem der Nachbearbeitungsschritte verwendet, um die Menge des für die Beschichtung verwendeten gelösten Polymers zu bestimmen. Ein malaysischer multinationaler Konzern hat eine Initiative ergriffen, um diese Messungen durch den Einsatz eines Refraktometers zu ergänzen.
Der Ansatz der Refraktometrie bietet, wenn er angewendet wird, die folgenden Vorteile
- At-line: Das Instrument kann bequem in der Nähe des betreffenden Bades platziert werden. Auch eine direkte Flüssigkeitsabsaugung aus dem Bad ist möglich, sogar in Form eines Bypasses.
- Schnell: Es ist keine Probenvorbereitung oder Verdünnung erforderlich. Die Probe wird so gemessen, wie sie ist, und die Messzeit wird verkürzt (z.B. im Vergleich zum Verlust beim Trocknen).
- Chemikalienfrei: Bei der Analyse sind keine Reagenzien oder chemischen Reaktionen erforderlich, so dass kein zusätzlicher Abfall anfällt.
- Einfacher Betrieb: Die Berechnung der Kalibrierungskurve ist als zusätzliche Berechnung in das Gerät eingebaut.
Refraktometer wurden an verschiedenen Stellen der Produktionslinien für Gummihandschuhe installiert, um die Konzentration der Lösungen in den Tauchbädern zu bestimmen.
In diesem White Paper erfahren Sie mehr über den Herstellungsprozess von Gummihandschuhen:
- Die Schritte des Herstellungsprozesses
- Die Qualitätskontrolle
- Ergebnisse und Diskussionen zu diesem neuen Ansatz
Hier sehen Sie ein Beispiel für die Überprüfung der Toleranzgrenze des Kalziumnitratgehalts (% w/w). Das Bild zeigt die automatische Überprüfung für den Qualitätskontrollprozess.
Linker Bildschirm: Ergebnis innerhalb der Grenzwerte (grün angezeigt).
Rechter Bildschirm: Ergebnis außerhalb der Grenzwerte (rot markiert).