Applikationsbericht

Einblicke in die Mechanismen von Reaktionen

Applikationsbericht

Kombination aus In-situ-FTIR-Spektroskopie, HPLC und NMR

Reaktionskinetik und Mechanismusstudien mit einer Kombination aus In-situ-FTIR-Spektroskopie, HPLC und NMR
Reaktionskinetik und Mechanismusstudien mit einer Kombination aus In-situ-FTIR-Spektroskopie, HPLC und NMR

Die In-situ-FTIR-Spektroskopie im mittleren Infrarotbereich zur Echtzeit-Reaktionsanalyse hat sich seit ihrer Einführung im Jahr 1994 zu einem wichtigen Analyseverfahren in der Entwicklung neuer Moleküle und in der Reaktionsoptimierung entwickelt. Da die Daten bei der In-situ-FTIR-Spektroskopie unter realen Reaktionsbedingungen erstellt werden, sind sie einzigartig und ein orthogonales Komplement zu HPLC-, NMR- und anderen Offline-Analysedaten. Durch die Kombination von Analysedaten mit wichtigen Daten aus In-situ-FTIR-Messungen können auch schwierige mechanistische und Reaktionskinetikstudien gemeistert werden.

Diese Prüfung zeigt zwei vor kurzem veröffentlichte Beispiele von Forschern bei Bristol-Myers Squibb, im Scripps Research Institute und an der University of Wisconsin. In den Beispielen wird diskutiert, wie In-situ-FTIR-Spektroskopie in Verbindung mit herkömmlichen Offline-Analysetechniken verwendet wurde, um wertvolle Einblicke, mechanistisches Verständnis und Modellvalidierung der untersuchten chemischen Reaktionen zu gewinnen. Dieses White Paper gibt eine Einführung in die Arbeit der Autoren und ihre mechanistische Studie zur Reaktionskinetik. Die folgenden White Paper werden geprüft:
1. Mechanistic Insights into the Vanadium-Catalyzed Achmatowicz Rearrangement of Furfurol1

2. Selective Hydrogenation of Unsaturated Carbon-Carbon Bonds in Aromatic-Containing Platform2

1 Ji, Y., et al. J. Org. Chem. 2015, 80 (3), S. 1696 – 1702 DOI: 10.1021/jo502641d

2 Schwartz, T. J. et al. ACS Catalyst. 2016, 6 (3), S. 2047–2054. DOI: 10.1021/acscatal.6b00072