In dieser Präsentation erörtert Dr. James Murray, wie die Standardisierung der kinetischen Analyse im gesamten Spätphasenportfolio von Amgen eine effiziente Prozessoptimierung und -charakterisierung durch ein verbessertes mechanistisches Verständnis ermöglicht hat. Ein wichtiger Beitrag zum Erfolg dieses Ansatzes war der Einsatz prozessanalysetechnischer Verfahren (PAT) zur In-situ-Reaktionsüberwachung, um kontinuierliche Zeitverlaufsdaten während des Verlaufs jeder chemischen Reaktion zu sammeln. Anschließend automatisierten die Wissenschaftler die Reaktionsüberwachung und die kinetische Analyse durch die Implementierung eines auf der Reaction Progress Kinetic Analysis (RPKA) basierenden Ansatzes. Dies erleichterte die Erfassung kontinuierlicher kinetischer Daten durch Wissenschaftler verschiedener Erfahrungsstufen und ermöglichte eine detaillierte mechanistische Analyse zur Verwendung in der prädiktiven kinetischen Modellierung.
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James Murray, Ph.D
Amgen
James Murray promovierte in Organischer Chemie bei Prof. Alan Spivey am Imperial College London. Er untersuchte die Verwendung von atropisomeren Aryl-N-Oxid-Katalysatoren für ortselektive Phosphorylierungen und die kinetische Auflösung von Aminen. Anschließend forschte er als Post-Doktorand am Scripps Research Institute im Labor von Prof. Donna Blackmond und konzentrierte sich dabei auf kinetische und mechanistische Studien von katalytischen Systemen und physikalischen Prozessen zur Enantioanreicherung. Anschließend wechselte James zu Pivotal and Commercial Synthetics bei Amgen Thousand Oaks und ist derzeit der Kinetik-Plattformleiter für das Portfolio kleiner Moleküle.