Dieser Artikel aus der Zeitschrift Hydrocarbon Engineering beschreibt die Verwendung von abstimmbaren Diodenlasern im nahen Infrarot für kritische Messungen in Verbrennungsprozessen, um die Effizienz und Sicherheit der Prozesse zu gewährleisten. Der Artikel konzentriert sich speziell auf deNOx und Ammoniakschlupf.
Bei Verbrennungsmessungen wird der Rauchabzug auf überschüssiges Ammoniak überwacht, ein Indikator für das Vorhandensein von Stickoxiden und damit für eine unvollständige Verbrennung. Die Messung von Ammoniak ist jedoch eine Herausforderung für extraktive Technologien wie NDIR.
Während NDIR und andere gas analyzer-Technologien ein wartungsanfälliges Probenaufbereitungssystem erfordern, können TDLs in situ messen. Der Artikel untersucht, wie hochmoderne, sondenartige TDLs die Prozessbedingungen tolerieren und mit minimalem Wartungsaufwand zuverlässig arbeiten.
Die Verbrennung wird sorgfältig auf ihre Effizienz überwacht und erfordert die Messung mehrerer Analyten wie Sauerstoff, CO und Ammoniak. Es muss sorgfältig überlegt werden, welche Art von Technologie gewährleistet, dass die Gasmessungen genau sind, eine hohe Betriebszeit erreicht wird, Validierungen einfach durchgeführt werden können und die Kosten der Messung im Hinblick auf die Wartung minimiert werden.
Probenaufbereitungssysteme sind in der Regel eine notwendige Ergänzung zu Gasmesstechnologien wie dem nicht-dispersiven Infrarot. Aufgrund der großen Anzahl beweglicher Teile sind SCS jedoch dafür bekannt, dass sie regelmäßig gewartet werden müssen, und Ausfallzeiten und damit der Verlust von Gasmessungen sind an der Tagesordnung.
Durchstimmbare Diodenlaser-Spektrometer bieten eine Alternative zu Technologien wie NDIR. Durch ihre Fähigkeit, direkt im Prozess zu messen, machen sie ein SCS überflüssig, und da die Messung keinen direkten Kontakt des prozess gas analyzers mit dem Gasstrom erfordert, ist nur sehr wenig Wartung erforderlich.