Üblicherweise sollte ein Natrium-Analyzer stets in Verbindung mit der Leitfähigkeitsmessung verwendet werden. Leitfähigkeit ist nicht spezifisch und kann nicht zwischen Verunreinigungen und Chemikalien zur Wasseraufbereitung, wie Ammonium oder Phosphat, unterscheiden. Ein Natrium-Analyzer ist weitaus spezifischer und empfindlicher. Er ist in der Lage zu erkennen, wenn ein Kationenaustauscher regeneriert werden muss, während die Leitfähigkeitsmessung alleine das Natrium erst dann „sieht“, wenn die Konzentrationen bereits so hoch sind, dass die hintergründige Leitfähigkeit des Reinwassers ansteigt. Die Empfindlichkeit eines Natrium-Analyzers ist entscheidend. Verunreinigungen im Dampf nehmen an Größenordnung extrem zu und konzentrieren sich, wenn sie sich in den ersten Kondensattröpfchen in Turbinen anreichern, wo sie eine extrem korrosive Wirkung haben.