Es passiert täglich in vielen Laboren: qPCR-Daten lassen sich nicht reproduzieren, sequenzierte Banden haben sich als Artefakte erwiesen, der Enzym-Assay in der 96-Well-Platte muss auf Grund eines Pipettierfehlers wiederholt werden. Das verursacht auf Dauer erhebliche Kosten. Die meisten dieser kostspieligen Ereignisse lassen sich aber vermeiden, wenn das Pipettieren als ganzheitlicher Prozess mit mehreren Komponenten verstanden wird.
Die GPP (Good Pipetting Practice) stellt einen umfassenden und systematischen Ansatz dar, die Pipettiergenauigkeit und -wiederholbarkeit zu optimieren.