Dieses White Paper erläutert die gesetzlichen Vorschriften zum Explosionsschutz sowie die länderspezifischen Unterschiede bei der Zertifizierung von Systemen für den Einsatz in verschiedenen Ex-Bereichen. Es veranschaulicht außerdem, wie die Designmerkmale moderner Freifall-Metallsuchgeräte zur Minimierung dieser Risiken beitragen.
Der Einsatz von Metallsuchgeräten in explosionsgefährdeten Bereichen erfordert umfassendes Fachwissen von Herstellern und Angestellten. Das in diesem White Paper vermittelte Know-how unterstützt Fertigungsbetriebe bei der Einhaltung internationaler Vorschriften und der Eliminierung des Explosionsrisikos – für garantierte Sicherheit bei der Inspektion frei fallender Produkte in Granulat- und Pulverform.
Dieses White Paper behandelt ausführlich folgende Schwerpunkte:
- Was ist das Explosionsdreieck?
- Wie lauten die drei Stufen des Explosionsschutzes?
- Was beinhalten die EU-Richtlinien 99/92/EG (ATEX 137) und 2014/34/EU?
- Welche Organisationen regeln die Standards für explosionsgefährdete Produktionsstätten in den USA, Kanada, Russland und China?
- Warum werden explosionsgefährdete Bereiche in Zonen eingeteilt?
- Was ist die Zündtemperatur?
- Über welche Kennzeichnungen sollten explosionsgeschützte Systeme verfügen?
- Welche Zulassungen sind möglicherweise für den Einsatz eines Systems in einem Ex-Bereich erforderlich?
Das White Paper beinhaltet außerdem eine beispielhafte Checkliste für den Explosionsschutz eines Metallsuchgeräts auf Basis der Richtlinie ATEX 94/9/EG.
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Hersteller von explosionsgeschützten Metallsuchgeräten für Freifall-Anwendungen müssen zahlreiche Anforderungen im Hinblick auf die Implementierung geeigneter Schutzmaßnahmen für die betreffende Risikoklassifizierung erfüllen. Dies umfasst neben der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften auch die Organisation der Produktionsstätten für die betreffende Produktionsumgebung.
Je nach Anforderungen des Kunden wird das Metallsuchgerät vollständig oder nur in Teilen in einer explosionsgefährdeten Atmosphäre eingesetzt. Die Bedienoberfläche (HMI) beispielsweise könnte sich im Gegensatz zu den übrigen Systemkomponenten außerhalb der Ex-Zone befinden.
Fachkundige Hersteller sind am besten in der Lage, die optimale Lösung zur Erfüllung sowohl der technischen als auch der finanziellen Anforderungen einer konkreten Anwendung zu liefern. Angesichts der großen Anzahl an Schlüsselkomponenten in einem Metallsuchsystem sind praxiserprobte Schutzmaßnahmen, die jeder Herausforderung gewachsen sind, ein Muss. Dies wiederum macht ein integriertes Explosionsschutzkonzept für Hersteller unverzichtbar. Nur so können alle Systemmodule in einer Weise geschützt werden, die den Praxisansprüchen und Vorschriften gerecht wird.