Der Standard ANSI/ISA-88 beinhaltet Richtlinien, Terminologie und Verfahren für die manuelle und automatische Chargensteuerung. Er gewährleistet eine konsistente Verwendung von Rezepturen und Daten an mehreren Standorten. Ein neues White Paper beschreibt, wie die Anwendung des S88-Standards für die eigenständige Chargensteuerung den Aufwand minimiert, der für Verfahrenstechnik, Schulung und die Sicherstellung der Konformität erforderlich ist.
Ein genaues Wägesystem mit zuverlässigem Zutatentransfer in die Charge ist unverzichtbarer Bestandteil des Chargierprozesses. Dieser Prozess kann automatisch, halbautomatisch oder manuell ablaufen. Im Idealfall erfolgt die automatische Transfer- und Chargensteuerung über das Wägeterminal, sodass die Verwendung einer vollwertigen SPS entfällt. Mit dem richtigen Wägeterminal lässt sich auch die manuelle Chargierung steuern. Ein eigenständiges Chargensteuerungssystem kann kleineren Unternehmen Vorteile bieten, weil es die mit der SPS-Programmierung verbundene Verarbeitungszeit und den Kostenaufwand eliminiert. Des Weiteren minimiert ein solches System die Verfahrenstechnik, den Schulungsaufwand sowie die Nach- und Rückverfolgung von Daten, wenn die S88-Richtlinien integriert sind.
Dieses White Paper beschreibt die Vorteile eines eigenständigen Chargensteuerungssystems sowie den Nutzen, den es bietet:
- Erzielen konsistenter Ergebnisse
- Steigerung der Prozesseffizienz
- Senkung der Kosten für Verfahrenstechnik, Betrieb und Material
- Standortübergreifende Rezeptverwendung