Entwicklung robuster und skalierbarer Peptidisolierungsverfahren
Risiken bei der Peptidpräzipitation identifizieren, verstehen und mindern
Peptide sind eine wichtige Klasse von Arzneimittelmolekülen, da sie an vielen physiologischen Signalwegen beteiligt sind. Die Isolierung von Peptiden ist jedoch schwierig, da die meisten Peptidisolierungsoptionen amorphes Material ohne die Vorteile einer kristallinen Struktur erzeugen.
In dieser Präsentation erläuternEmily GuinnundKyle Blakelyvon Eli Lily die Entwicklung eines Fällungsprozesses für mehrere therapeutische Peptide und die Identifizierung kritischer Risiken, darunter:
- Verkleben mit dem Reaktor
- Verglasung bei der Isolierung
- Schlechte Kontrolle der Partikelgröße
- Schwierige Kontrolle der Restlösungsmittel
Es wird über die Entwicklung von Prozessen zur Abschwächung dieser Risiken gesprochen, einschließlich des Einsatzes von prozessanalytischer Technologie (PAT), prozessbegleitender Mikroskopie, Focused Beam Reflectance Measurement (FBRM) und Raman spektroskopie, um Peptidfällungsprozesse besser zu verstehen und die Risiken, die durch diese Schwierigkeiten entstehen, abzuschwächen.
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Über die Moderatoren
Emily Guinn
Eli Lilly
Emily Guinn ist ein Associate Senior Consultant Engineer im Particle Design Lab bei Eli Lilly. Emilys Arbeit konzentriert sich auf die Entwicklung von Isolierungsverfahren für Peptide und Oligonukleotide. Emily promovierte in physikalischer Chemie an der University of Wisconsin-Madison, wo sie ein thermodynamisches Modell zur Vorhersage der Auswirkungen von gelösten Stoffen auf Protein- und Nukleinsäureprozesse entwickelte. Während ihrer Postdoc-Zeit an der University of California-Berkeley untersuchte sie die Auswirkungen der Umweltbedingungen auf die Thermodynamik und Kinetik der Proteinfaltung.
Kyle Blakely
Eli Lilly
Kyle Blakely ist beratender Ingenieur im Particle Design Lab bei Eli Lilly. Kyle machte seinen Bachelor-Abschluss in Chemieingenieurwesen magna cum laude an der University of Illinois und kam dann zu Lilly. Bei Eli Lilly ist er sowohl für das Design und die Entwicklung von synthetischen Prozessen als auch von Arzneimitteln zuständig. Als Mitglied des Particle Design Lab konzentriert sich seine Arbeit auf die Entwicklung von Isolationsprozessen, einschließlich der Entwicklung von Kristallisationsprozessen, Partikeltechnik, Techniken zur Verbesserung der Bioverfügbarkeit von schlecht wasserlöslichen Wirkstoffkandidaten und der Isolierung von Peptiden.
