Die Entwicklung von kristallisation prozessen mit den angestrebten Qualitätseigenschaften der Partikel ist ein wichtiges Ziel in der pharmazeutischen Industrie. Diese Studie untersucht die Anwendbarkeit von in-situ Raman, um die Bildungswege erwünschter und unerwünschter Polymorphien sowie möglicher Pseudo-Polymorphien zu verstehen. In dieser Präsentation wird erörtert, wie die üblichen Herausforderungen bei der Entwicklung von Kristallisationsprozessen überwunden werden können:
- Ungewissheit über den Zeitpunkt der Probenentnahme
- Bedenken bezüglich nicht-robuster Probenahmen
- Mögliche polymorphe Umwandlungen, bevor eine Offline-Analyse durchgeführt werden kann
In-situ Raman verfolgt erfolgreich die Forminformationen der Partikelpopulation kontinuierlich und in Echtzeit und liefert so umfassende Forminformationen, ohne dass eine Probenahme und Offline-Analyse erforderlich ist. Die Ergebnisse zeigen schlüssig das Auftreten von polymorphen Mischformen und polymorphen Umwandlungen über eine intermediäre Solvatform, was zu der Schlussfolgerung führt, dass In-situ-Raman für die Entwicklung eines optimalen Kristallisationsprozesses von Vorteil ist.
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