 |
In Zucker- und Ethanol-Werken wird häufig Dampf in kombinierten Kraft- Wärme Anlagen erzeugt. Wenn sich im Kesselspeisewasser, das für die Erzeugung dieses Dampfes verwendet wird, Kieselsäure befindet, kann diese sich auf der Oberfläche von Turbinen und Kesseln ablagern. Dies reduziert die Effizienz der Wärmeaustauschvorgänge und führt unweigerlich zur Korrosion von Anlagenkomponenten. Um ungeplante Abschaltungen und kostspielige Reparaturen zu vermeiden, müssen die Kieselsäurewerte daher unbedingt überwacht werden – und zwar mit einem Analysator, der die entsprechenden Verunreinigungen auch noch im Spurenbereich nachweisen und bei einem Anstieg der Konzentrationen Alarm schlagen kann, so dass zeitnah Korrekturmassnahmen ergriffen werden können.
Wichtigste Punkte des Anwendungshinweises:
- Kieselsäuremessungen in Kesselspeisewasserund im Rahmen der Kraft-Wärme-Kopplung
- Einfluss der Kieselsäure auf die Rohzucker-Produktion
- Erhöhung derAnlagenverfügbarkeit durch proaktives Online-Monitoring
