Seit Jahrzehnten ist die Lebensmittel- und Getränkeindustrie auf der Suche nach einer lebensmittelsicheren Inline-pH-Elektrode, die Reinigungsprozessen standhält. Wie in diesem White Paper ausführlich beschrieben, bietet die InProX1™ genau das.
Das Risiko einer Verunreinigung von Produkten durch Glas hat dazu geführt, dass Lebensmittel- und Getränkehersteller in kritischen Prozessen keine Inline-pH-Elektroden aus Glas einsetzen konnten, obwohl die Überwachung in Echtzeit enorme Vorteile mit sich bringt.
Die InPro X1 hat dieses Problem mit ihrer einzigartigen X-Chip™-Technologie gelöst.
Der X-Chip ist ein solides pH-Sensorelement mit sehr hoher mechanischer Beständigkeit. Es verwendet das gleiche potenziometrische Messverfahren wie das pH-empfindliche Glas, das in pH-Elektroden verwendet wird, aber im Gegensatz zu herkömmlichen Sensoren ist der X-Chip äusserst robust und kann nicht brechen.
Da der Sensor keine Innenpufferlösung hat, ist die Messdrift sehr gering und die Sensorkalibrierungsintervalle können um bis zu 100 % verlängert werden, was Kosteneinsparungen bei manuellen Eingriffen und Wartung ermöglicht.
Die InPro X1 verfügt über ein hygienisches Design, das alle wichtigen Lebensmittelbestimmungen erfüllt, darunter 3A, EHEDG und EC1935/2004, und sie hat den Falltest MIL-STD-810H der US-Militärbehörde bestanden.
Darüber hinaus ist sie mit der Intelligent Sensor Management (ISM™) Technologie von METTLER TOLEDO ausgestattet. Zu den Vorteilen von ISM gehören die Sensorkalibrierung abseits des Prozesses und erweiterte Diagnosefunktionen, die vorhersagen, wann eine Kalibrierung oder ein Austausch erforderlich sind.
Die Zerbrechlichkeit von pH-Elektroden aus Glas hat ihre weitverbreitete Anwendung in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie verhindert, und ihr Bedarf an regelmässiger Kalibrierung wird mit höheren Betriebskosten in Zusammenhang gebracht. Das einzigartige Design der InPro X1-Elektrode mit X-Chip-Technologie bietet eine Lösung für beide Probleme. Sie bietet lebensmittelsichere, hochgenaue pH-Messungen in Prozessen, in denen Glaskolbensensoren bisher ungeeignet waren.