Sauerstoffanalysatoren mit durchstimmbarem Diodenlaser (TDL) ersetzen immer stärker paramagnetische und andere Analysatorentypen in sicherheitskritischen Anwendungen. TDLs werden direkt in die Prozessleitung oder den Behälter eingebaut und benötigen keine Prüfmittel zur Probenentnahme- oder -aufbereitung. Dies bedeutet eine extrem kurze Ansprechzeit. Der GPro 500 TDL hat eine Ansprechzeit T90 von unter zwei Sekunden. Extraktive paramagnetische und elektrochemische Analysatoren können eine zehnmal längere Ansprechzeit haben: dies gefährdet die Sicherheit, wenn das O₂-Niveau ansteigt.
Wie im White Paper erläutert, ist seine Geschwindigkeit nicht der einzige Vorteil des GPro 500. Im Gegensatz zu anderen TDLs, die aus zwei Einheiten – Laserdiode und Detektor– bestehen, ist der GPro 500 eine einzige Einheit mit einer Sensorbefestigung. Der Sensor enthält einen Corner Cube, der den Laserstrahl zurück zum Detektor lenkt. Dies vereinfacht den Einbau und führt dazu, dass es eine Fehlausrichtung zwischen Laserdiode und Detektor ausgeschlossen ist.
Abgesehen von einer regelmäßigen Reinigung der Optik und der jährlichen Prüfung ist der GPro 500 wartungsfrei.
Der GPro 500 ist außerdem hochselektiv gegenüber Sauerstoff, unabhängig von der Hintergrundgasen, die in anderen Analysatoren Störungen verursachen.
Darüber hinaus liefert der GPro 500 präzise Sauerstoffmessungen, selbst wenn 80 % der ursprünglichen Signalintensität durch Staub im Prozess verloren gehen.
Der GPro 500 bietet eine schnelle, zuverlässige und kontinuierliche O₂-Bestimmung in Fackelanlagen, CO-Kesseln, Dampfrecycling, Müllverbrennungsanlagen und anderen Prozessen, bei denen Sicherheit und Prozesssicherheit im Vordergrund stehen.
Zu den Highlights des White Papers zählen:
- Performance-Probleme mit extraktiven Analysatoren
- TDL-Auswahlkriterien
- Vorteile der in situ Messung mit dem GPro 500