Dynamisch-mechanische Analyse (DMA) wird zur Messung der mechanischen Eigenschaften von viskoelastischen Materialien in Abhängigkeit von der Temperatur oder der Frequenz verwendet. Sie ist eine der wichtigsten thermischen Analysetechniken neben den bewährten DSC-, TGA- und TMA-Techniken.
Mit der DMA lassen sich Modulwerte bestimmen und Relaxationseffekte messen, die mit der DSC oft nicht erfasst werden können.
In diesem Webinar werden wir die Grundprinzipien der DMA besprechen und einige interessante Anwendungen vorstellen.
In diesem Webinar werden die grundlegenden DMA-Prinzipien erläutert und gleichzeitig ein leistungsfähiges DMA-Gerät für die Durchführung verschiedener Anwendungen vorgestellt.
DMA-Prinzipien
Die dynamisch-mechanische Analyse (DMA) ist eine der wichtigsten Techniken in der Thermoanalyse. Mit ihr lassen sich die viskoelastischen Eigenschaften und das Verhalten einer Vielzahl von Materialien in Abhängigkeit von der Temperatur oder der Frequenz untersuchen. Dies hilft sicherzustellen, dass geeignete Materialien mit den richtigen mechanischen Eigenschaften verwendet werden. Zu den Materialien, die analysiert werden können, gehören Thermoplaste, Duroplaste, Elastomere, Klebstoffe, Farben und Lacke, Folien und Fasern, Verbundwerkstoffe, Lebensmittel, Arzneimittel, Fette und Öle, Keramik, Baumaterialien und Metalle.
Was genau kann DMA messen?
Je nach Messmodus bestimmt die DMA entweder den Schermodul (G) oder den Elastizitätsmodul (E).
DMA liefert quantitative und qualitative Informationen über:
Diese Art von Informationen ist für Verfahrens- und Anwendungstechniker, Materialforscher und physikalische Chemiker sehr wichtig.