Ameren ist ein bedeutender Strom- und Gasversorger im Mittleren Westen der USA. Das Unternehmen erbringt Energiedienstleistungen für 2,4 Millionen Strom- und 900 000 Erdgaskunden in den Bundesstaaten Illinois und Missouri. Wie die meisten anderen Energieversorger hatte auch Ameren Probleme mit Verunreinigungen in einem seiner Kraftwerke. Die Kationenleitfähigkeitsmessungen lieferten dort nicht mehr akzeptable Werte und zeigten so eine Verunreinigung des Wasserkreislaufs an. Solche Ereignisse können aus verschiedenen Gründen auftreten und schwerwiegende Auswirkungen auf teure Anlagen haben und sogar zu ungeplanten Stillständen führen.
Das traditionelle Verfahren zur Überwachung des Gehalts an verunreinigenden Stoffen im Wasser-Dampf-Kreislauf ist die Messung der Kationenleitfähigkeit: Kraftwerke befolgen die Richtlinien des EPRI, der VGB, der IAPWS und anderer Branchenorganisationen, um eine maximal zulässige Grenze für die Kationenleitfähigkeit in ihren Kreisläufen festzulegen. Die Kationenleitfähigkeit ist jedoch ein kumulativer Indikator für zahllose Wasserverunreinigungen, sie liefert keine exakten Angaben zu den Konzentrationen wichtiger korrosiver Substanzen, wie beispielsweise Chlorid und Sulfat.
Mit dem Online-Chlorid-/Sulfat-Analyzer 3000C von METTLER TOLEDO kann die Konzentration von Chlorid- und Sulfationen jedoch präzise ermittelt werden. Lesen Sie in der Fallstudie, wie Ameren zur Überwachung des Wasser-Dampf-Kreislaufs den Analyzer 3000CS installierte.
Der 3000CS von METTLER TOLEDO überwacht kontinuierlich den Wasser-Dampf-Kreislauf in Kraftwerken, um Verunreinigungen zu vermeiden. Alle 45 Minuten finden Online-Messungen statt, um Verunreinigungen frühzeitig zu erfassen und um gegebenenfalls Korrekturmaßnahmen ergreifen zu können. Dadurch können ungeplante Stillstände des Kraftwerks und teure Reparaturen der Anlagenausrüstung vermieden werden.