Der Feuchtegehalt wirkt sich auf die Verarbeitungseignung, Haltbarkeit, Verwendungsfähigkeit und Qualität eines Produkts aus. Die genaue Bestimmung des Feuchtegehalts spielt deshalb in vielen Branchen, z. B. in den Bereichen Lebensmittel, Chemie und Pharmazie, eine entscheidende Rolle für die Qualität. Ausserdem kann der höchstens zulässige Feuchtegehalt bei bestimmten Produkten auch gesetzlich vorgeschrieben sein. Das ist z. B. bei Lebensmitteln oft der Fall.
In der Regel wird der Feuchtegehalt über den thermogravimetrischen Ansatz bestimmt, also über den Gewichtsverlust. Dabei wird die Probe erhitzt, die Feuchte verdampft und der resultierende Gewichtsunterschied wird festgehalten.
Die Feuchtebestimmung kann zahlreiche Produktionsschritte wie die Rohstoff- und Warenannahme, die Lagerung, die In-Prozesskontrolle, die Qualitätskontrolle sowie die Verpackung verbessern und entscheidet darüber hinaus massgeblich über die Qualität des Endprodukts.
Die traditionelle Methode zum Gewichtsverlust (mittels Trocknungsofen) kann jedoch mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Ein Instrument von METTLER TOLEDO liefert vergleichbare und rückführbare Ergebnisse in weniger als 15 Minuten.
Unser Leitfaden für die Feuchtebestimmung umfasst entscheidende Informationen zur Arbeit mit Moisture Analyzern und gibt Ihnen Hinweise für die schnelle, zuverlässige und mühelose Bestimmung des Feuchtegehalts.