In der Prozessanalytik bezieht sich Sensormanagement auf die Nutzung, Wartung, Handhabung und Überwachung von Sensoren. Das Sensormanagement kann den Zeitplan und die Durchführung der Sensorwartung umfassen und sicherstellen, dass immer Ersatzsensoren verfügbar sind.

Ein analoger Sensor und ein ISM-Sensor zur Messung eines Analyseparameters sind sehr ähnlich. Beide haben viele gleiche Komponenten und messen den Parameter auf die gleiche Weise. Während ein analoger Sensor ein analoges Signal ausgibt, das vom angeschlossenen Transmitter in einen Anzeigewert umgewandelt wird, enthalten ISM-Sensoren einen Mikrochip, der die Berechnung durchführt und die Messung als digitales Signal ausgibt. Da das Signal digital ist, ist es sehr robust und immun gegen elektromagnetische Störungen. Dadurch ist die Messung genauer als bei analogen Sensoren. Neben der Berechnung der Messung enthält der Mikrochip fortschrittliche Diagnosetools, die vorhersagen, wann eine Wartung oder ein Austausch des Sensors erforderlich ist.

Ein digitaler prozessanalytischer Sensor ist ein Sensor, bei dem die Messung (z. B. pH-Wert oder Sauerstoffkonzentration) innerhalb des Sensors berechnet und von einem Analogsignal in ein Digitalsignal umgewandelt wird. Dies wird durch den Einsatz eines Mikrochips im Sensor erreicht.

Intelligente Sensoren wie ISM-Sensoren können eine Reihe von Funktionen ausführen, die analoge Sensoren nicht ausführen können. Dazu gehört die Möglichkeit, sich selbst auf Wartungsbedarf zu überwachen, Kalibrierungsdaten zu speichern und andere Informationen wie Sensortyp und Seriennummer auszugeben.

Bei digitalen Sensoren ist das Prinzip zur Messung analytischer Parameter identisch mit dem analoger Sensoren, jedoch bietet die Einbindung eines Mikrochips in den Sensor zahlreiche Funktionen und Vorteile, die mit analogen Sensoren nicht möglich sind.