Manuelle Methoden werden aus vielen wichtigen Gründen durch digitale Dichtemessgeräte ersetzt. Obwohl digitale Dichtemessgeräte eine höhere Investition erfordern, ist diese oftmals notwendig.
Dieses vergleichende Datenblatt enthält eine Beschreibung und nennt Anwendungen sowie Vor- und Nachteile für die Verwendung von Dichtemessgeräten:
- Pyknometer
- Hydrometer
- Digitale Dichtemessgeräte in Tischausführung
- Tragbare digitale Dichtemessgeräte
Manuelle Methoden für Dichtemessungen: Manuelle Methoden wie Pyknometer und Hydrometer werden häufig zur Bestimmung der Dichte und verwandter Werte eingesetzt, z. B. spezifisches Gewicht, Alkoholgehalt, Brix, API-Grad, Baumé, Plato etc. Obwohl diese Methoden einfach und kostengünstig sind, ist bei jedem Schritt der manuellen Verfahren grosses Fachwissen erforderlich. Dadurch wird häufig die Genauigkeit sowie die Zuverlässigkeit der Resultate beeinträchtigt. In vielen Fällen erzielen verschiedene Bediener bei derselben Probe unterschiedliche Resultate.
Digitale Methoden für eine automatische Dichtemessung: Digitale Dichtemessgeräte nutzen die Biegeschwinger-Methode, um die Dichte einer Probe in kurzer Zeit sehr genau zu messen. In der Tischausführung verfügen digitale Dichtemessgeräte darüber hinaus über ein eingebautes Peltier-Thermostat zur Regelung der Probentemperatur. Die Messung wird per Knopfdruck gestartet, woraufhin schon nach kurzer Zeit das Resultat auf dem Bildschirm erscheint und ausgedruckt, an einen Computer gesendet oder in ein LIMS exportiert werden kann.
