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Erhaltung der Batchintegrität
Die Überwachung und Kontrolle von Fermentationsparametern in mehreren Laborreaktoren stellt ein kompliziertes Verfahren dar, in das sich schnell Fehler einschleichen können. Dies kann zu gelegentlichen Batchausfällen und daraus resultierenden erheblichen Kosten führen. Auch wenn ein Batch nicht komplett ausfällt, können fehlerhafte Messwerte des prozessanalytischen Sensors zu einer Verschlechterung der Produktivität führen, weil Produktionsläufe erweitert werden müssen oder zusätzliche Nachbearbeitung erforderlich wird, oder eine Beeinträchtigung der Produktqualität nach sich ziehen.
Obwohl moderne pH-Sensoren für einen zuverlässigen Betrieb in Fermentationsprozessen ausgelegt sind, wird deren Lebensdauer durch hohe Temperaturen während Sterilisations- und Cleaning-in-Place-Verfahren (CIP) verkürzt. Das Bedienpersonal muss sicherstellen, dass die pH-Sensoren für den vorgesehenen Zweck geeignet sind, damit diese nicht während der Fermentation ausfallen. Alternativ müssen für jedes Batch neue Sensoren installiert werden, was mit hohen Kosten verbunden ist.
Fortschritte im Bereich der prozessanalytischen Sensortechnologie bieten eine neue Methode, um das Risiko von Batchverunreinigungen und -verlusten zu verringern.
Intelligentes Design
Die Intelligent-Sensor-Management-Technologie (ISM®) von METTLER TOLEDO verwendet integrierte Mikroprozessoren, um einen störungsfreien Sensorbetrieb und ein Höchstmaß an Verlässlichkeit bei allen Fermentationsprozessen zu garantieren.
Sensoren für pH, gelösten Sauerstoff und CO2 mit ISM überwachen kontinuierlich ihren eigenen Zustand und generieren Diagnosetools, die Technikern und Bedienern wertvolle Informationen zur Verfügung stellen. Diese Tools wie der Dynamic Lifetime Indicator für eine dynamische Lebensdaueranzeiger und CIP/SIP-Zähler liefern Benutzern klare Angaben dazu, ob ein Sensor bei einem Batch eine zuverlässige Leistung erbringen wird.
Laden Sie die Application Note „Erleichtern der Sensorsterilität und Verringern von Chargenverlusten“ herunter und erfahren Sie,
- wie Intelligent Sensor Management das Risiko von Chargenverunreinigungen und -verlusten minimiert
- warum auf optischer Technologie basierende Sensoren für gelösten Sauerstoff keine Polarisation erfordern
- wie ISM-Sensoren prozessunabhängig kalibriert und für den späteren Einsatz gelagert werden können
- und vieles mehr ...
