Applikationsmethode

Erweichungspunkt von Pech

Applikationsmethode

Detaillierte Methode zur Bestimmung des Erweichungspunkts von Pechs

Korrekte und genaue Erweichungspunktmessungen erfordern zuverlässige Instrumente. Erfahren Sie, wie Sie konforme Pechmessungen nach ISO 5940-2 erreichen können.
Korrekte und genaue Erweichungspunktmessungen erfordern zuverlässige Instrumente. Erfahren Sie, wie Sie konforme Pechmessungen nach ISO 5940-2 erreichen können.

Bedeutung des Erweichungspunkts von Pech

Pech ist ein glänzender, schwarzer Rückstand, der durch Destillation von Kohlenteer entsteht, welcher bei der Herstellung von metallurgischem Koks als Nebenprodukt anfällt. Es wird als Basis für Beschichtungen und Farben, für Bedachungen und Pflastersteine sowie als Bindemittel bei der Herstellung von Kohlenstoff- und Graphitelektroden verwendet.
Die Erweichungspunktbestimmung ist eine der wenigen verfügbaren Methoden zur thermischen Charakterisierung von Pechproben. Die Norm ISO 5940-2:2007 legt speziell eine Methode zur Bestimmung des Erweichungspunkts von Pechproben nach der Mettler-Methode fest.

 

Prinzip der Erweichungspunktmessung

Das Prinzip der Erweichungspunktmessung basiert auf der Detektion der Ausdehnung der betreffenden Substanz. Proben von Kohlenteerpech werden erhitzt, bis sie vom festen in den flüssigen Zustand übergehen. Der Erweichungspunkt ist die Temperatur, bei der eine Substanz unter definierten Testbedingungen eine bestimmte Strecke zurückgelegt hat.
Um die Fällung der im aufgeheizten Nippel erweichten Probe zu beschleunigen, kann die Probe mit einer Kugel mit standardisierten Abmessungen beschwert werden.
In diesem Anwendungshinweis erfahren Sie mehr über die Probenvorbereitung und die Erweichungspunktmessung nach ISO 5940-2:2007 mit den Tropfpunktinstrumenten von METTLER TOLEDO.

Laden Sie unseren kostenlosen Anwendungshinweis herunter und profitieren Sie von unserem Wissen zur Messung des Erweichungspunkts von Pechproben.